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Diese Veranstaltung wächst und gedeiht – sehr zur Freude der regionalen Fans alter Blechvehikel und schneller Klassiker. Hildesheim ist mittlerweile fester Standort für die Oldtimerliebhaber. Es trifft sich die Szene, volle Hangare mit Händlern und auf dem Flugfeld hinterlassen die verschiedensten Rennklassen ihre schwarzen Markierungen auf der Start- und Landebahn. Technorama Hildesheim, immer ein Besuch wert. Auch wenn wir uns dieses Jahr einen Sonnenbrand eingehandelt haben. Es wurde mal wieder Zeit für eine schnelle Serie!
Angenehm ist die offene und familiäre Art. Ein Gang durchs Fahrerlager, dann durch die Oldtimereihen der Besucherparkplätze. Das Gelände ist weitläufig und man findet auch mal eine ruhige Ecke. Was will man mehr?
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Streik! Finito! Aus! 2016 ist erst mal Schluß mit den Guzzikalenderbildern. Andere Projekt brauchen auch etwas Zeit und Pflege. Kreative Schaffenspause. Bevor Tradition anfängt zu stauben, sollte man damit Schluss machen. Vielleicht später mal wieder, wenn es in den Fingern juckt und die Linse nicht klemmt.
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Das war das Jahr 2014! 12 Kalenderblätter sind es geworden. Unterschiedlich in der Gestaltung, mal rasant um die Ecken flitzend und mal eher Richtung Stilleben. Meist der Marke Moto Guzzi verpflichtet wurden aber auch andere schöne Zweiräder abgelichtet. Da es in letzet Zeit einige Nachfragen gab: Nein, es wird diesen Kalender wohl nicht in einer gedruckten Version geben. Die Bilder entstehen im Lauf der Monate und so soll es vorerst bleiben. Also weiterhin als Bildschrimhintergrund verwenden oder ausdrucken und an die Kühlschranktür heften!
Und hier geht es zu den 2015er Kalenderblättern: Sammlung 2015
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Es gibt Motorradmuseen und Motorradmuseen. Manche sind eine eher zufällige Aneinanderreihung bunt gewürfelter Exponate, vielleicht noch mit einem kleinem Merkzettel über Marke, Modell und Baujahr möglichst in Bodenhähe angebracht. Andere thematisch sortiert, einer Marke oder Genre zugeordnet. Manchmal kommt man kaum in Sichtweihte an die begehrten Schönheiten heran, anderswo muss man im Halbdunkel förmlich darüber hinweg steigen. In Einbeck dagegen steht der neu eröffnete PS Speicher.
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Wieder ein nach verbranntem Benzin und Gummi riechendes Wochenende in Hildesheim – die Technorama gastierte am Flughafen! Die Mischung aus Szenetreffen, Händlermarkt und Flughafenrennen lockte so machen vom Sofa hoch. Einfach mal schauen oder das letzte fehlende Teil zum Abschluss einer erfolgreichen Restaurierung suchen, ein bisschen Rennen verfolgen oder einfach nur einen netten Tag unter den Oldtimerfreaks verbringen. Wo ist das schöner als im Potte? Wir waren auch unterwegs und haben versucht, die Stimmung etwas einzufangen.
Bilderstrecke Technorama Hildesheim
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Hackenstedt – es gibt sie noch, die Verrückten und Duchgeknallten. Jenseits des Formel 1 Zirkus mit seinen milliardenschweren Etats und gefühlten zehn Kilometern Distanz von Schaubühne zu Rennstrecke entwickelt sich in der Mofarennszene eine Serie mit Herzblut, Zweitaktöl und Kämpfernaturen, die es noch richtig wissen wollen. Ohne Rücksicht auf Mensch und Material wird hier hart aber fair gekämpft, sehr zur Freude der Zuschauer welche in dieses Event voll mit integriert sind. Das Mofarennen Hackenstedt zeichnet sich dabei durch eine schöne Strecke am und im Wald aus.
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Da sitzt man nun in seinem kleinem Italiener, dessen Inneraum genauso eng ist wie ein paar neue Schuhe aus Mailand. Die Sitze sind ab Unterhosengröße 6 ein Problem und die Schuhe sollten im Fußraum gut sortiert sein, um die Pedale auch in der richtigen Reihenfolge zu treffen. Und dann das. An der Dorfampel stehend zieht langsam ein Dodge Coronet vorbei, gefolgt von einem Ford Thunderbird, Baujahre irgendwann aus den Sechzigern. Innenräume wie Ballsäle. Orgiastische Verschwendung von Blech und Chrom, Kurbelwellen in Schleichfahrt aus deren Massen heute ganze Motoren beliebter Kleinwagen hergestellt werden. Die Zeit bleibt genau bis zu dem Moment stehen, als der hirnlose Querulant hinter der eigenen Plastikstoßtange hupt. Aufwachen! Auf zum Amitreffen nach Hildesheim: Street Mag Show Hildesheim!
Der Flughafen dort mausert sich langsam, nach der Technorama nun das nächste Fahrzeugevent. Alles vertreten – von Exoten, top restaurierten Klassikern über fiese Hotrods auch Modelle die wohl zu lange in Bielefeld draußen beim Gebrauchtwagenhändler standen. Typischerweise kommt die Markenvielfalt bei den Zweirädern etwas kurz, da gab es wohl nur ein überschaubares Motorenkonzept in den Staaten. Egal! Rock´n Roll!
Klar ist das alles ökologisch zu verteufeln. Unkatalysierte Big Blocks, welche ungeniert mehr Co2 ausstoßen als die Queen Mary bei voller Fahrt. Ja, aber himmelnochmal: gibt es eine geilere Methode Benzin zu verbrennen als auf der 1/4 Meile? Sicher nicht!
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Die Serie Kalenderblätter hat ja mittlerweile eine feste Fangemeinde, welche sich die Bilder ausdrucken, das jeweilige Kalenderblatt an den Kühlschrank heften oder als Bildschirmhintergrund nutzen. Das freut den Lieferanten und tröstet manche Guzziseele über die trüben Wintertage hinweg.
Tim A. sei Dank hat die Serie im Dezember endlich das ultimative Highlight bekommen. Er lieferte dieses Bild, entstanden beim „Fünf-Uhr-Tee“ und eigentlich als Bewerbungsfoto zur Orifahrt 2013 genutzt. Wir fanden dieses Motiv aber so schön, daß es nun als Kalendermotiv eingereiht wird.
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Der Guzziclub Olpe veranstaltete nun zum 25. Mal sein Treffen im Sauerland. Grund genug die Guzzi & ein passendes Objekt zu entstauben und sich auf den Weg zu machen. Ein paar italienische Alteisen waren dann auch zum Fotoshooting bereit. Aufgrund eines freundlichen, aber bestimmten Warnhinweises wurden diesmal keine Menschen abgelichtet. Die sahen am Morgen danach eh nicht mehr so schön aus. Und warum muss es dort eigentlich immer regnen?
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Seit einigen Jahren wird von dem Orgateam unter wechselnder Besetzung die sogenannte „Orifahrt“ durchgeführt. Dabei haben die freiwillig teilnehmenden Motorradfahrer möglichst viele Aufgaben und Streckenpunkte erfolgreich zu lösen, um auf das abendliche Siegertreppchen zu gelangen. Eine schöne, recht familiäre und enstpannte Veranstaltung mit begrenzter Teilnehmerzahl. Mengenmäßg begrenzt.
Der letzte Platz wird traditionell mit der roten Laterne prämiert. Eigentlich der Verliererplatz, aber die Laterne hat sich zum begehrten Wanderpokal entwickelt.
Der Minimalpunktsammler Andreas C. aus FFB liess sich nicht lumpen und nimmt die rote Laterne nun mit auf Reisen.
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Das Jahr hat gerade wieder angefangen, der Schnee hält sich hartnäckig und der Frühling ist scheinbar weit weg. Zeit für neue Kalenderbilder! Meist aus der Guzziszene, aber auch andere italophile Bilder taugen als Grundlage. Immer nutzbar als Monitor-Hintergrundbild, auch als Ausdruck tauglich um als Motiv für die Kühlschranktür zu dienen.
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Was gibt es für interessante Hobbies oder Lebensaufgaben! Schöne Bilder von den Moppeds am Strassenrand und Bürgersteigen: Stadtkrad
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Die Technorama findet seit vielen Jahren in Ulm und Kassel statt, jüngster Ableger ist der Standort Hildesheim. Neben dem Teilemarkt und dem Oldtimertreffen der verschiedensten Marken kann man hier auch Rennatmosphäre schnuppern. Der Flughafen wird dazu in eine Rennstrecke umfunktionert und anstelle von landenden Fliegern starten hier in mehreren Klassen klassische Vergleichsläufe. Leider mit dem Nachteil, daß der geneigte Zuschauer nicht viel von der Strecke sieht und das Geschehen bis auf den Bereich an der Boxengasse sich eher am Horizont abspielt. Flugplatzrennen! Safety first, daher steht die einzige Tribüne wohl auch gefühlte 2000 Meter von der Strecke entfernt. Egal, man muss einfach hin! Alles ist unkompliziert, der Gang durch die Boxengasse ist weitläufig, der Teilemarkt groß und Fahrzeuge mit H-Kennzeichen werden einfach so und ohne Gebühr vom freundlichen Personal auf den Platz gelassen.
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Wen am Lagio Maggiore die Langeweile quält sei dieser Tip ans Herz gelegt: „Museo Gottard Park„. Eine wahrlich wilde Sammlung aller Arten von Fahrzeugen. Ein System ist schwer erkennbar, Lokomotiven und Jagdflugzeuge neben Schneeraupen, Ackerfahrzeuger aller Dynastien und eine wilde Horde zweirädriger Raritäten aller Hubraumklassen dazwischen. Von 50 ccm Guzzi bis 800 ccm Zündapp ist allerlei vertreten und so manches Schätzchen zwischen den scheinbar einfach abgestellten Stücken zu entdecken. AJS neben Puch, eine Griffon darüber und dahinter eine Parilla – was will das Sammlerherz mehr?
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Wem Eishockey zu sanft und Bogenschiessen zu langsam ist, geht zum Motoball. Eher eine Randsportart, was man nach einem Besuch nicht wirklich versteht. Harter Platz, hart kämpfende Mannschaften, 4 x 20 Minuten großes Kino für die Zuschauer und das ganze in familiärer Atmosphäre. Benzin in der Luft und Adrenalin in der Blutbahn, was will man mehr? In Pattensen bei Hannover gibt es den MSC, der an diesem Tag den Tabellenführer aus Leverkusen in Gelb mit 6:2 vom Platz fegte.
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As the years go passing by. Zeiten verstreichen, Marken kommen und gehen. Einige fast vergessen, andere verehrt und in den Herzen der Liebhaber ungebrochen getragen. Diese Fotostrecke will den Vergang symbolisieren. Wie Reliquien einer längst versunkenen Epoche im Sand vergraben, verweht und doch immer wieder aufblitzend. Vergangen, aber glänzend in der Erinnerung. Norton, Matchless, Zündapp…Stilikonen aus einer Zeit, als die Symbiose von Design, Form und Funktion eine andere Erscheinungsform hatte als heute.
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Die Orifahrt findet nun mittlerweile schon seit 11 Jahren statt. Man glaubt kaum, daß es doch immer wieder Überraschungen gibt. Das Thema 2012 war „Orifahrt der Sinne“ und dementsprechend waren die Aufgaben, welche es an der kurvensinnlichen Strecke zu bewältigen gab. Begehrtes Ziel sind übrigens nicht die ersten Plätze, sondern das Erringen der legendären „roten Laterne“ für den letzten Platz. Hier eine kleine Auswahl an Bildern, die nur ansatzweise den Flair dieses kleinen aber feinen Events wiedergeben können:
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In den Sommermonaten sind Treffen der Guzzi- und Italienerszene inflationär vorhanden. Kaum ein Wochenende, an dem nicht mehrere Events um die Besucher buhlen. Das Treffen des MGC Paderborn ist aber eine besondere Perle an der Kette der Szenenhighlights. Seit 21 Jahren wird eingeladen und so war es Pflicht, dort einmal mit geputzter Linse aufzuschlagen und ein paar Impressionen festzuhalten. Bilder können schwerlich die gelöste Stimmung, die Wiedersehensfreude und endlosen Benzingespräche auch nur im Ansatz wiedergeben. Trotzdem war es ein Versuch wert.
Herausforderung war diesmal ein paar fliegende italienische Maschinen auf freier Wildbahn zu erlegen.
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Was macht man mit der Guzzi, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Werksatt durchfluten? Wenn das Fiebern nach einem Treffen steigt? Natürlich das Ventilspiel schön locker einstellen und den Kompaß auf Richtung Paderbornien kalibrieren. Denn dort findet traditionell das Italienerfrühstück statt. Für viele Italophile die erste Perle auf der Kette der zweirädrigen Highlights. Der erste Kaffee wurde verschüttet weil die Hände bei angenehmen Wintertemperaturen arg zitterten, aber das Herz durch die Organistation des Orgateams mehr als ausgleichend gewärmt.
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Muss ja mal einfach gesagt werden. Das war schier ein Hammertreffen. Frage mich bis heute noch, wer das ausgerichtet hat. Die Besten Dinge im Leben passieren halt im echten Leben und nicht hinter einem Monitor. Oder nicht?
Die Bilder gibt es hier: Olpe Bildersammlung